Güldene Lichterwelt

Wer steht hier kopf? - Einfach mal die Perspektive wechseln!
Wer steht hier kopf? - Einfach mal die Perspektive wechseln!

Wir Menschen sind inzwischen sehr stark auf die Lichtwelt im Außen bedacht: Alles und überall soll es hell sein, damit wir alles sehen und erkennen können. Das Dunkle, die Nacht, – so haben wir es gelernt – gilt als böse und Unheil bringend.

 

Von daher ist die Weihnachtszeit inzwischen auch eine sehr helle Welt geworden. Ganz im Gegensatz zu der, wie die Natur es vorgesehen hat. Die Nächte im Winter sind recht lange und sie dient den Tieren dazu sich regenerieren und ausruhen zu können, von dem stressigen Frühling, Sommer und Herbst.

Licht bringt die Natur dazu das Leben zu aktivieren. Nur, gibt es so etwas wie zu viel Licht?
Das ist etwas, was wir an Pflanzen besonders gut sehen können. Wie diese dem Licht entgegen wachsen und immer größer werden...  allerdings gibt es inzwischen auch eine Schattenseite! Die Städte sind nachts beleuchtet und so können die Pflanzen in der Nacht keine Ruhe mehr finden, um sich zu erholen...

 

Fakt ist: Wir haben verlernt den Winter als Chance zu sehen, neue Kräfte zu tanken und zum Wir in der Gemeinschaft zusammen finden zu können. Stattdessen ist diese Zeit oftmals (für uns Industriemenschen) die hektischste des Jahres geworden… und das dürfte inszwischen sehr vielen aufgefallen sein!

Von daher hab ich über einen längeren Zeitraum mal ein kleines Experiment mit mir selbst gemacht. Nach dem Motto: Brauchen wir wirklich so viel Kunstlicht? Was ja gleichbedeutend mit Energie verbrauchen ist... oder gibt es da noch andere Möglichkeiten? - Sozusagen einen anderen Blickwinkel zu Weihnachten und Advent.

Na, dann bis Morgen, dann erfahrt Ihr mehr!